08:16

Am 6. August 1945, um genau 08:16 Uhr Ortszeit, wurde die Welt Zeuge eines beispiellosen Ereignisses in der Geschichte der Menschheit. Die Stadt Hiroshima in Japan wurde von einer Atombombe mit dem Codenamen “Little Boy” getroffen. Die Bombe wurde von den Vereinigten Staaten abgeworfen und markierte den ersten Einsatz von Atomwaffen in der Kriegsführung, der den Verlauf globaler Konflikte für immer veränderte. 

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Die Bombe detonierte etwa 600 Meter über der Stadt, löste ein nie dagewesenes Ausmaß an Zerstörung aus und läutete das Atomzeitalter ein. Die Explosion erzeugte einen blendenden Lichtblitz und einen Feuerball mit einer Temperatur von Millionen von Grad, der sofort Tausende von Menschenleben auslöschte und die Stadt in ein Ödland verwandelte.

Die Auswirkungen der Bombe waren jedoch weitaus katastrophaler als ursprünglich angenommen. Innerhalb von Sekunden nach der Detonation stiegen die Temperaturen am Ground Zero auf 300.000 Grad Fahrenheit und verbrannten alles in einem Radius von einer Meile. Der daraus resultierende Feuersturm und die Schockwellen dezimierten 90 % der Stadt und töteten schätzungsweise 70.000 bis 80.000 Menschen auf der Stelle. 

Die Auswirkungen des Bombenangriffs auf Hiroshima und seine Bewohner waren nicht nur unmittelbar, sondern auch lang anhaltend. Die Überlebenden, die so genannten Hibakusha, hatten mit schweren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, darunter Strahlenkrankheit, Verbrennungen und ein erhöhtes Krebsrisiko. Die soziale Stigmatisierung und das psychologische Trauma, das sie erlitten haben, wurden über Generationen hinweg weitergegeben und dienen als ständige Erinnerung an die Schrecken des Atomkrieg 

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